27. November 2025
Bevor der erste Nachtfrost kommt, lohnt sich ein kurzer Rundgang ums Haus. Mit ein paar gezielten Handgriffen schützen Sie Leitungen, Technik und Bausubstanz – und vermeiden typische Frost- und Feuchteschäden, die im Winter schnell teuer werden.
Außenleitungen gehören zu den häufigsten Frost-Schadensquellen. In Schläuchen, Ventilen oder Außenhähnen bleibt oft Restwasser stehen. Gefriert es, kann der Druck steigen – und Bauteile nehmen Schaden.
Tipp: Auch bei „frostsicheren“ Außenhähnen gilt: Keine Schläuche angeschlossen lassen – sonst kann das System nicht sauber ablaufen.
Alles, was Wasser führt oder empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert, sollte vor dem Winter entleert, getrocknet und frostfrei gelagert werden.
Verstopfte Rinnen und Abläufe sorgen für Überläufe, feuchte Fassadenbereiche und im Zweifel für Eisbildung an ungünstigen Stellen. Einmal sauber machen spart später Ärger.
Bevor die Heizung im Dauereinsatz läuft, lohnt sich ein kurzer Check. Das verbessert Komfort und kann Energie sparen.
Hinweis fürs Raumklima: Lieber mehrmals täglich kurz stoßlüften als dauerhaft „auf Kipp“ – so kommt Feuchtigkeit zuverlässig raus, ohne dass Räume auskühlen.
Kleine Undichtigkeiten fallen oft erst bei Kälte auf. Wer vorher prüft, verhindert Zugluft und unnötige Wärmeverluste.
Dunkelheit, Nässe und Glätte erhöhen das Unfallrisiko rund ums Haus. Mit ein paar Handgriffen wird’s deutlich sicherer.
Spätestens, wenn nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt möglich sind. Viele Schäden entstehen nicht erst bei
starkem Frost, sondern schon durch wenige Minusgrade über Nacht.
Wichtig ist, dass kein Schlauch angeschlossen bleibt. Nur dann kann das Wasser im Hahn- und Leitungsbereich
zuverlässig ablaufen.
Nur wenn das Gartenhaus wirklich frostfrei ist. In der Praxis kühlt es dort oft aus. Sicherer ist: Wasser
komplett ablassen und den Reiniger trocken im Haus oder in einem frostfreien Raum lagern.
Typisch sind gluckernde Geräusche oder das Gefühl, dass der Heizkörper oben kalt bleibt, obwohl das Thermostat
aufgedreht ist.
In der Regel ist Stoßlüften sinnvoller: kurz, kräftig, dann wieder schließen. So wird feuchte Luft ausgetauscht,
ohne dass Räume und Wände stark auskühlen.
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27.11.2025